Montag, 31. Dezember 2012

Fazit 2012

Was das Reisen angeht war das Jahr also ziemlich voll gepackt und mein Verlangen nach Ferne, neuen Eindrücken und Erlebnissen war bzw. ist einfach nicht zu stillen. Diesen Blog hier kennt eigentlich noch keiner und das soll auch zum jetzigen Zeitpunkt so sein. Denn in diesem Jahr(2012) habe ich die Entscheidung getroffen nach dem Abitur 2013, welches ich hoffentlich bestehe, noch einige Monate zu arbeiten und im Oktober oder November nach Australien zu gehen.
Dieser Blog soll dazu dienen, den Weg bis zum Tag der Abreise(im Rückblick) und darüber hinaus(aktuell) verfolgen zu können. Und dem ein oder anderen die Chance zu geben meine Entscheidung und mein Verhalten im Nachhinein evtl. etwas besser zu verstehen.
Ich denke, die meisten kennen das, wenn es eigentlich echt gut läuft, das Herz erfreut sich über die kleinen, schönen Dinge des Lebens, es läuft so zu sagen gerade mit dem Ball auf das leere Tor zu, weit und breit kein Gegenspieler. Doch dann taucht aus dem Nichts der Verstand auf, macht eine Notbremse und grätscht von hinten ganz fies dazwischen. Der Verstand bekommt die rote Karte und das Herz liegt am Boden und kommt nicht wieder richtig auf die Beine. Faire ist das vorne und hinten nicht und letztendlich hat keiner von Beiden noch etwas vom Spiel.
O lá lá was für 'ne Metapher ;)
Auf jeden Fall ist es so, dass auch in meinem Spiel des Lebens2012 sich nicht alle an die Spielregeln gehalten haben(seien es Menschen oder andere Faktoren), mich ganz vorne ran gestellt und daraus resultierend eine Unzufriedenheit aufkam, die so manche Stunde getrübt hat. Doch in diesen Stunden gab es immer wieder die Erinnerungen, die zurück kamen und an Sonne, Partys, Sonnenbrände, lange Märsche, müde Beine, U-/S- und Busfahrten und geliebte Menschen erinnerten und Kraft gaben.
An diese Momente erinnert man sich immer wieder gerne und nächstes Jahr wird es noch ernster, als es dieses Jahr teilweise schon war :)
Den Menschen, die mich immer wieder zum Lachen gebracht haben, die mich zum weiter machen angetrieben haben und die einfach nur da waren oder mich zum richtigen Zeitpunkt in Ruhe gelassen haben, denen möchte ich noch Mal für dieses Jahr danken! Ich hoffe sehr, dass ich auch im nächsten Jahr noch eine schöne Zeit mit euch verbringe oder einfach weiß, dass ihr da irgendwo seid und egal, wie oft wir uns sehen, schreiben oder miteinander sprechen, stehen wir uns eines Tages wieder gegenüber und fallen uns freudig in die Arme! Daran glaube ich ganz fest:)

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Mal eine neue Konstellation

Natürlich durfte auch unsere liebe Hauptstadt nicht zu  kurz kommen und nur unter dem schulischen Aspekt betrachtet werden. Anfang Oktober hieß es deshalb, auf geht's nach Berlin und das in einer absolut neuen zweier Konstellation, die wie ich glaube, sehr gut zusammengesetzt war und absolut harmoniert hat :) 
Eine für unsere Zwecke perfekte Ferienwohnung, einen Berlinführer und jede Menge Erkundungsdrang waren außerdem super Voraussetzung für jede Menge gelaufene Kilometer und besuchte Sehenswürdigkeiten. Ob auf dem Boden beim Brandenburger Tor, im Keller des Olympiastadions oder über den Dächern hoch oben im Fernsehturm. Extremsport wurde kurz und knapp in Form eines einzigen Sprints über den vierspurigen Kreisverkehr rund um die Siegessäule absolviert, weil es dort  ja keine Fußgängerüberwege oder Ampeln gibt. Nein so ist es natürlich nicht, sondern anstelle dessen gibt es Straßen Unterführungen, die wir allerdings erst entdeckten, als wir bereits am Fuße der Siegessäule standen :D Und genau so schnell, wie wir über die Straße liefen, kauften wir auch ruck zuck noch mal ein paar schöne Schuhe(so schnell wie ich es noch nie gesehen habe) :D Robby Williams, Rihanna, Helene Fischer, Obama, Oliver Kahn und vielen anderen großen Persönlichkeiten schüttelten wir die Hand, wenn auch nur die aus Wachs.
Natürlich besuchten wir auch den Checkpoint Charlie um einen weiteren wichtigen Schauplatz der Deutschen Geschichte zu besuchen.
Um wichtige Schauplätze der Partyszene Berlins zu besuchen, reichte unsere Energie allerdings eher weniger. Da zogen wir das Sofa vor, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen und Kraft für den nächsten Tag zu sammeln.
Nach nicht ganz einer Woche ging es wieder Richtung Heimat, erschöpft und vor allem voller neuer Eindrücke. Eine weitere Reise, die riesigen Spaß gemacht und mir eine wunderbare Zeit, mit einem wundervollen Menschen beschert hat.

Sonntag, 25. November 2012

Party, Party, Party bis zur Eskalation....das Moto für eine Woche, die letzte Juniwoche, meine erste Ferienwoche der letzten Sommerferien, als Schülerin. 
Sonne, Meer, Party, Spaß und 8 Mädels auf einem Haufen. 
Am Montag der ersten Ferienwoche ging es los. Um 7 Uhr warteten wir in Hamburg auf den Bus, um in den Partyurlaub des Jahre zu Starten. Dieses Mal hieß das Ziel Spanien, genauer gesagt die Partymetropole Lloret de Mar, unter der angeblichen Herrschaft von Don Francis;)  Alle machten erstmal noch die Augen zu, denn noch war es mit nur 12 Leuten im Bus sehr ruhig. Zur späteren Stunde wurde es dann immer voller, lauter und der Alkoholpegel unserer Mitfahrer stieg. Man merkte den kleinen aber feinen Unterschied zwischen uns und den anderen Feierwütigen, die erst im Süden Deutschlands dazu gestiegen waren-es war der Schlaf der uns definitiv fehlte. Am nächsten Morgen in Lloret angekommen begrüßte uns der JAM! Teamer von uns "Milecko"getauft , der uns in unser Zuhause für die nächsten 5 Tage brachte. Ein Hotel mit perfekter Lage in einer Seitenstraße, die von der sogenannten Discostraße, der Partymeile schlecht hin, abging. Wir bezogen die Zimmer und machten uns bereit für den Pool. Morgens um 9Uhr wurde der erste MalibuAnnanas im Whirpool verkostet und der erste und eine Woche andauernde Sonnenbrand war für mich gleich inklusive.
Natürlich denken die meisten jetzt...ist ja auch kein Wunder bei rötlichen Haaren, blauen Augen und heller Haut, ist sie ja auch eher der "keltische Typ" und wenn man sich nicht eincremt ist der Sonnenbrand doch vorprogrammiert. Wäre es so einfach gewesen, hätte ich mich auch nicht beschwert. Aber ich habe mich definitiv mehrfach! mit LSF 50!! eingecremt und es hat trotzdem NICHTS gebracht, schade Schokolade!
Später holten wir dann unser JAM!-Bändchen ab und machten noch Lloret bei Tag unsicher. Am Abend dann ging es das erste Mal auf Piste um das Leben  und unseren Urlaub zu feiern.
Das taten wir dann den Rest der Woche, bis es nach einer Woche: Sonne, Strand, Meer, Malibu, Party Pool, Katamarantour, "Milecko", Rita, Flachmännern, Don Francis, Punktespiel, Promotern, Suchaktionen, spezielles Fotoshooting, Moef, Schaumparty, Blackies, Jagen, Barcelona, hoch gefährlichen Boss Hoss("Trink schnell aus,bevor die Boss Hoss kommen!"), Deutschland EM aus gegen Italien, schadenfrohen Barkeepern, Revolution, Sonnenbrand, Sangria, Alcatraz," steiler als senkrecht gehen" und vielen weiteren wunderbaren Dingen, Abschied nehmen hieß. Also auch vorerst die letzte lange Busreise :) 
Dieses Mal fuhren wir gegen Nachmittag los. Der Bus war bis auf den letzten Platz besetzt und im Gegenteil zur Hinfahrt war es auf der Rückfahrt wesentlich ruhiger, denn alle hatten mindestens eine Woche Partymarathon in den Knochen und sehnten sich nach dem eigenen Bett.
Es wurde später, es wurde dunkler und es wurde still im Bus. Bis plötzlich das Tuten lauter Tröten durch den Bus schallten und daraufhin Beschwerden von gerade Eingenickten ertönten. Ja, es gab auch einen Grund für diesen ohrenbetäubenden Lärm und ja tatsächlich, ich war der Grund. Denn ich steuerte mit der Busfahrt nicht nur meine Heimat an, sondern auch mein 19. Lebensjahr. Es war 0 Uhr, mein Geburtstag war gekommen und die anderen 7 Mädels hatten sich scheinbar und hörbar darauf vorbereitet:) Ich bekam ein geniales Geschenk und eine handsignierte Karte von Don Francis, bis einige Zeit später die Ruhe im Bus wieder einkehrte und die Äuglein wieder zu fielen. Irgendwann war es dann geschafft. Hamburg war erreicht und in knapp 2 Stunden sollte dann das Heimatdorf wieder erreicht sein.
Ich hatte also eine geile Woche, mit noch geileren Mädels hinter mir und die Hälfte meines 19. Geburtstags im Bus verbracht:)
Zuhause angekommen, war dann allerdings nicht mehr Party angesagt, sondern eher ruhiges realisieren der Realität und ins kalte Wasser des echten Lebens geworfen werden.  Mir war auch nicht wirklich zum feiern zu Mute, nachdem ich über die Lage in der Heimat einen besseren Überblick bekam und merkte was da eigentlich alles an mir vorbei gezogen war und wovon ich nichts wusste, während ich eine Woche naiv und gedankenlos nur an das Gute glaubte und an nichts wirklich dachte außer Spaß haben. 
Die andere Hälfte verbrachte ich dann an einem eher ungewöhnlicheren und nicht all zu wünschenswerten Ort um Geburtstag zu feiern, aber das war mir dann auch egal, denn ich hatte meine liebsten und wichtigsten 5 Menschen um mich und war überglücklich und froh wieder bei ihnen zu sein!
So ging eine aufregende und erlebnisreiche Woche zu Ende. Ab jetzt lagen noch 5 Wochen Sommerferien vor mir. 
An dieser Stelle noch mal vielen, vielen lieben, riesen Dank an die Mädels, die so kreativ,  wundervoll und herzlich meinen 19. Geburtstag mit mir begonnen haben, ihr wart einfach spitze und ich hatte riesen Spaß und eine geile Zeit mit euch in Lloret ♥!!!

Mittwoch, 14. November 2012

Italien Studienfahrt Juni 2012

So....es ist nach einiger Zeit mal wieder soweit. Stehengeblieben waren wir bei der Studienfahrt mit erstem Stop in Florenz. 
Als dort die Tür des Buses aufging kam uns eine wahnsinnige Hitze entgegen und die Sonne blendet was das Zeug hielt. Enge Gassen, viele Autos, kleine Geschäfte und mitten drin  unser Hostel, das Plus Hostel Florence. 
Ein erster Blick hinter die eher langweilige, graue Fassade und die meisten waren absolut begeistert. Saubere Zimmer, relativ geräumig, mit Balkon und das aller Beste bis dahin, draußen auf der Terrasse mit Lounge Bereich gab es einen kleinen Pool, der für eine Abkühlung am späten Nachmittag genau richtig schien. Wir waren also am Anfang unserer "Kultur Pur-Schlafen können wir, wenn wir alt sind-Studienreise". Am nächsten Morgen ging es dann los mit dem Sightseeing. Auf dem Plan standen: Der David auf dem Piazza della Signoria, die Uffizien, der Dom, die Brücke "Ponte Vecchio", die Santa Maria Novella und alles was man sonst noch so an Kultur, Kunst und Geschichte mitnehmen konnte. Der Tag endete auf der wunderbaren Dachterrasse die ja eigentlich Abgesperrt war;) mit einem grandiosen Blick über die Ziegeldächer der schönen Stadt Florenz, dem Sonnenuntergang der Toscana und dem Auftauchen des Mondes hinter den Häusern. Allein für diese Stundenden dort oben und die Aussicht hatte sich die Busfahrt auf jeden Fall gelohnt. Und da wir lange nicht mehr im Bus gesessen hatten, hieß es am nächsten Tag "Einsteigen, bitte! Nächster Halt Rom".

In Rom angekommen, gab es erst mal große Aufregung. Denn zwischen unserer Unterkunft in Florenz und der Unterkunft in Rom lagen Welten. Jetzt waren wir auf einem Gelände, das wild bewachsen war, sehr weitläufig und in mitten eines Pinienwaldes lag. Es gab zwar einen Pool, allerdings war dieser sehr runtergekommen, so wie Vieles dort und zudem noch gesperrt. Unser Zuhause für die nächsten Tage waren Holzbungalows die jeweils zwei "Wohnungen" hatten, in denen jeweils 4 Leute schlafen konnten. Außerdem hatte jedes Zimmer einen Kühlschrank und eine Art Besenkammer, in der das Badezimmer mit Dusche versteckt war. Unser Zimmer war mit der Standardbesetzung belegt. Wir vier Mädels hatten absolut kein Problem mit der Unterkunft und kamen super damit klar. Kurios war der Weg Morgens zum Frühstück. Das es sehr naturbelassen war, sah man auf den ersten Blick. Aber das Gebäude in dem wir unser Frühstück zu uns nahmen, lag in Mitten eines Geheges  dass von großen schwarzen Stieren und einer Horde Wildschweinen bewohnt wurde. Aufgrund der Tatsache, dass diese auch gerne mal vor dem Eingangstor campierten, stand am Gatter ein Wächter, der uns rein ließ und bis zur Tür des Hauses begleitete. 
Als hätten wir in der Unterkunft durch den morgentlichen Frühstücksgang nicht schon genug Aufregung, fuhren wir jeden Tag mit dem Zug in die Stadt rein und liefen uns die Füße unter der knallenden Sonne Italiens wund. Dabei ließen wir nichts aus, was einen kunstinteressierten Schüler, wie wir alle es ja sind, interessieren könnte oder auch nicht ;) Fazit der Tage in Rom: spannende, süße, große, verwinkelte, wilde, romantische, Touristen anziehende Stadt, viele schöne, bleibende Eindrücke und einen einzigen freien Tag an dem es dann natürlich regnet und man nicht an das wunderschöne Meer mit fantastischem weißen Sandstrand kann. 

In Pompeji, der antiken Stadt, die am Golf von Neapel, beim Ausbruch des Vulkans Vesuv im Jahr 79 n. Chr. untergegangen ist, waren wir auch. Und es ist einfach so verrückt an einem Ort zu sein, wo tausende Menschen einfach so durch die Hitze der Lava verpufft sind und einmal eine ganze Stadt stand, die heute nur noch aus Ruinen und teilweise erhaltenen, teilweise rekonstruierten Mauern oder sogar ganzen Gebäuden besteht. 

Ach ja, das waren wirklich aufregende, schön, sonnige und heiße Tage in Italien. Doch Irgendwann hat alles Mal ein Ende und für uns hieß es zurück ins hoffentlich genau schön sonnige Deutschland. Allerdings sollte das nicht ohne ein Turbulenzen sein. Wir fuhren los, machten Pausen und gegen Abend, ich glaube irgendwo in der Nähe der Österreichischen Grenze wurde uns bzw. dem Bus eine Baustelle und ein LKW Fahrer zum Verhängnis. Die Autobahn verengte sich von recht nach links auf eine Spur, wir fuhren auf der linken Spur und plötzlich zog der Laster, der etwas weiter vorne von uns versetzt auf der rechten Spur fuhr auf unsere Spur. Der Bus konnte leider nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte mit dem rechten Spiegel, sowie dem rechten Frontflügel in die hintere Seite des Anhängers. Knall, Aufregung, Absicherung, Polizei, Abschleppdienst, warten und ein österreichischer Ersatzbus waren die Folge aus dieser Kollision . Wir fuhren bis irgendwo in Bayern um dort um halb 5 morgens auf einer Raststätte auf den Bus zu warten, der uns dann sicher in unsere Heimat zurück brachte. 
Alles in allem war es eine tolle Fahrt, die man gerne in Erinnerung behält und sich sicherlich auch noch oft dran erinnern wird. Und nachdem wir knapp 28 Stunden Busfahrt(die Pausen mit inbegriffen) in den Knochen hatten, sollte  es für einige Verrückte aus der Klasse in einigen Tagen schon wieder mit dem Bus für einige Zeit auf Reisen gehen :O :)) Stichwort->->-> Lloret de Mar!!!!!!!!!!!

Montag, 3. September 2012

Reisefieber

Eine ganze Weile ist es her...
und so manches Land wurde unsicher gemacht!!!
Erster Stop war Amsterdam. Eine so charmante und verwinkelte Stadt, geprägt von kleinen Gassen, Kanälen, Fahrrädern und Brücken. Der perfekte Ausflugsort für uns um die freien Tage nach Himmelfahrt dort zu verbringen.
Alles begann im stürmischen Regen und pitsche-patsche-nass in Kiel.Unsere Fahrräder waren auf dem Fahrradträger festgemacht, das Auto bis oben hin mit Taschen, Isomatten,Schlafsäcken und einem großen Zelt und jede Menge zu essen gefüllt und wir voller Vorfreude.Denn nachdem unser Kopenhagentrip aufgrund eines Australienaustauschs nur zu dritt stattfinden konnte, waren wir dieses mal zu viert und somit komplett.
Wir fuhren der Sonne entgegen und konnten unser Zelt auf einem wunderschönen Campingplatz(Camping Zeeburg, absolut zu empfehlen!!!) direkt am Wasser aufschlagen. Picknick am Morgen und Abend auf einer Decke vor dem Zelt,mit Blick auf Schilf, Enten und eine Brücke, die sich im See spiegelte. Eine wundervolle Kulisse um die freien Tage zu genießen. 
Mit den Fahrrädern wurde dann die Stadt erkundet und ein wenig Lebenskultur Amsterdams eingefangen. Der Besuch eines Coffeeshops blieb uns aufgrund des neue eingeführten Gesetztes verwehrt, was allerdings nicht all zu tragisch war, denn auch über unserem Campingplatz schwebte eine Dunstwolke vom dort verköstigten Gras :) 

Am letzten Tag machten wir noch einen kleinen Abstecher ans Meer und wir ein wundervolles Strandpicknick  rundete unseren Kurzurlaub in Amsterdam ab.                                                             


Nächstes Reiseziel war dann Italien, besser gesagt Florenz und Rom, denn die Studienreise mit unserer Klasse stand an. Doch dazu ein anderes Mal mehr...


Sonntag, 29. April 2012

Erinnerungen


Zwei wundervolle Geschichten
Wie gut wäre es so manches Mal eine Maschine zu haben, die Erinnerungen ins Gedächtnis einpflanzt. Reale Erinnerungen, die so langsam anfangen aus dem Gedächtnis zu schwinden. Man möchte auf keinen Fall, dass man sie vergisst! Sie sind die Fixpunkte im Leben an denen man sich orientiert und mit denen man etwas verbindet. Ein Geruch, eine Stimme, ein Bild, alles Dinge die wir mit unseren eigenen Sinnen wahrgenommen haben. Dinge die nur wir in uns tragen, denn jeder hat eine andere Sicht auf die Erlebnisse. Manchmal teilt man aber auch Erinnerungen mit anderen Menschen. Ich bin der Meinung gerade die müsste man unbedingt ins Gedächtnis einpflanzen, denn sie schaffen Verbindungen- Verbindungen die vielleicht sogar ein Leben lang halten können.
Worauf ich eigentlich hinaus will...
Der 1.Mai steht vor der Tür und vor genau einem Jahr war ich mit zwei wundervollen Freundinnen in Kopenhagen. Eine so wundervolle Stadt mit so vielen spannenden und schönen Dingen, die man leider in 3 Tage nicht alle entdecken kann. Wir waren sogar in unseren schulfreien Tagen in mehreren Museen und haben uns von Kunst und Kultur Dänemarks berieseln lassen. 
Diese Tage waren wundervoll und haben einen nur so voller Energie und Kreativität sprudeln lassen. 
Auch für dieses Jahr gibt es schon wundervolle Freundinnen-Urlaubspläne :) Und allgemein steht noch so manch Reise in spannende Länder an. Es geht nach Rom und Florenz 7 Tage ca. 20 Sehenswürdigkeiten und wenn es nach unserem Lehrer ginge...keinen Schlaf :) Einige Tage später dann das anti Kultur Programm an der spanischen Küste im "Partyreich" Lloret de Mar.


Ich hoffe ich nehme so viele verschiedene Eindrücke, Erfahrungen und Erinnerungen an diese Zeit mit, die ich auch ohne maschinelle Hilfe niemals aus meinem Gedächtnis verlieren werde.