Sonntag, 25. November 2012

Party, Party, Party bis zur Eskalation....das Moto für eine Woche, die letzte Juniwoche, meine erste Ferienwoche der letzten Sommerferien, als Schülerin. 
Sonne, Meer, Party, Spaß und 8 Mädels auf einem Haufen. 
Am Montag der ersten Ferienwoche ging es los. Um 7 Uhr warteten wir in Hamburg auf den Bus, um in den Partyurlaub des Jahre zu Starten. Dieses Mal hieß das Ziel Spanien, genauer gesagt die Partymetropole Lloret de Mar, unter der angeblichen Herrschaft von Don Francis;)  Alle machten erstmal noch die Augen zu, denn noch war es mit nur 12 Leuten im Bus sehr ruhig. Zur späteren Stunde wurde es dann immer voller, lauter und der Alkoholpegel unserer Mitfahrer stieg. Man merkte den kleinen aber feinen Unterschied zwischen uns und den anderen Feierwütigen, die erst im Süden Deutschlands dazu gestiegen waren-es war der Schlaf der uns definitiv fehlte. Am nächsten Morgen in Lloret angekommen begrüßte uns der JAM! Teamer von uns "Milecko"getauft , der uns in unser Zuhause für die nächsten 5 Tage brachte. Ein Hotel mit perfekter Lage in einer Seitenstraße, die von der sogenannten Discostraße, der Partymeile schlecht hin, abging. Wir bezogen die Zimmer und machten uns bereit für den Pool. Morgens um 9Uhr wurde der erste MalibuAnnanas im Whirpool verkostet und der erste und eine Woche andauernde Sonnenbrand war für mich gleich inklusive.
Natürlich denken die meisten jetzt...ist ja auch kein Wunder bei rötlichen Haaren, blauen Augen und heller Haut, ist sie ja auch eher der "keltische Typ" und wenn man sich nicht eincremt ist der Sonnenbrand doch vorprogrammiert. Wäre es so einfach gewesen, hätte ich mich auch nicht beschwert. Aber ich habe mich definitiv mehrfach! mit LSF 50!! eingecremt und es hat trotzdem NICHTS gebracht, schade Schokolade!
Später holten wir dann unser JAM!-Bändchen ab und machten noch Lloret bei Tag unsicher. Am Abend dann ging es das erste Mal auf Piste um das Leben  und unseren Urlaub zu feiern.
Das taten wir dann den Rest der Woche, bis es nach einer Woche: Sonne, Strand, Meer, Malibu, Party Pool, Katamarantour, "Milecko", Rita, Flachmännern, Don Francis, Punktespiel, Promotern, Suchaktionen, spezielles Fotoshooting, Moef, Schaumparty, Blackies, Jagen, Barcelona, hoch gefährlichen Boss Hoss("Trink schnell aus,bevor die Boss Hoss kommen!"), Deutschland EM aus gegen Italien, schadenfrohen Barkeepern, Revolution, Sonnenbrand, Sangria, Alcatraz," steiler als senkrecht gehen" und vielen weiteren wunderbaren Dingen, Abschied nehmen hieß. Also auch vorerst die letzte lange Busreise :) 
Dieses Mal fuhren wir gegen Nachmittag los. Der Bus war bis auf den letzten Platz besetzt und im Gegenteil zur Hinfahrt war es auf der Rückfahrt wesentlich ruhiger, denn alle hatten mindestens eine Woche Partymarathon in den Knochen und sehnten sich nach dem eigenen Bett.
Es wurde später, es wurde dunkler und es wurde still im Bus. Bis plötzlich das Tuten lauter Tröten durch den Bus schallten und daraufhin Beschwerden von gerade Eingenickten ertönten. Ja, es gab auch einen Grund für diesen ohrenbetäubenden Lärm und ja tatsächlich, ich war der Grund. Denn ich steuerte mit der Busfahrt nicht nur meine Heimat an, sondern auch mein 19. Lebensjahr. Es war 0 Uhr, mein Geburtstag war gekommen und die anderen 7 Mädels hatten sich scheinbar und hörbar darauf vorbereitet:) Ich bekam ein geniales Geschenk und eine handsignierte Karte von Don Francis, bis einige Zeit später die Ruhe im Bus wieder einkehrte und die Äuglein wieder zu fielen. Irgendwann war es dann geschafft. Hamburg war erreicht und in knapp 2 Stunden sollte dann das Heimatdorf wieder erreicht sein.
Ich hatte also eine geile Woche, mit noch geileren Mädels hinter mir und die Hälfte meines 19. Geburtstags im Bus verbracht:)
Zuhause angekommen, war dann allerdings nicht mehr Party angesagt, sondern eher ruhiges realisieren der Realität und ins kalte Wasser des echten Lebens geworfen werden.  Mir war auch nicht wirklich zum feiern zu Mute, nachdem ich über die Lage in der Heimat einen besseren Überblick bekam und merkte was da eigentlich alles an mir vorbei gezogen war und wovon ich nichts wusste, während ich eine Woche naiv und gedankenlos nur an das Gute glaubte und an nichts wirklich dachte außer Spaß haben. 
Die andere Hälfte verbrachte ich dann an einem eher ungewöhnlicheren und nicht all zu wünschenswerten Ort um Geburtstag zu feiern, aber das war mir dann auch egal, denn ich hatte meine liebsten und wichtigsten 5 Menschen um mich und war überglücklich und froh wieder bei ihnen zu sein!
So ging eine aufregende und erlebnisreiche Woche zu Ende. Ab jetzt lagen noch 5 Wochen Sommerferien vor mir. 
An dieser Stelle noch mal vielen, vielen lieben, riesen Dank an die Mädels, die so kreativ,  wundervoll und herzlich meinen 19. Geburtstag mit mir begonnen haben, ihr wart einfach spitze und ich hatte riesen Spaß und eine geile Zeit mit euch in Lloret ♥!!!

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